Stoffe, die Geschichten erzählen

Muster und Materialien. Die Stoffe beeindrucken mit natürlicher Haptik und funktionalen, flammenhemmenden Garnen. fine.at

Stoffe, die Geschichten erzählen

Mit der Linie «Poesie» übersetzt der österreichische Fine Textilverlag Stimmungen und Gefühle in Farbe, Muster und Materialien. Die Stoffe beeindrucken mit natürlicher Haptik und funktionalen, flammenhemmenden Garnen.fine.at

Kabelästhetik

Wer keinen Kabelsalat mag, muss Alternativen kennen. Eine davon ist der «KAB 30» von Gugler.

Kabelästhetik
Wer keinen Kabelsalat mag, muss Alternativen kennen. Eine davon ist der «KAB 30» von Gugler. Der zweiteilige Kabeldurchlass aus mattem Edelstahl hat einen Durchmesser von 60 Millimetern, wobei das 30 Millimeter grosse Zentrumloch Platz für sechs bis acht Kabel bietet. Produziert wird das praktische Designelement in der Schweiz.patrickgugler.com

Im malerischen Maloja

Kompakt, aber gemütlich. Modern, aber mit Respekt vor der Engadiner Baukultur.

Im malerischen Maloja
Von Hand gehauener Naturstein aus der Region kleidet den Solitär aus. Die Ostfassade ist fast komplett verschlossen: Oben ist das Fenster des Elternzimmers, unten angeschnitten das Fenster der Gästewohnung.
Text Donika Gjeloshi | Fotos Holger Jacob
Kompakt, aber gemütlich. Modern, aber mit Respekt vor der Engadiner Baukultur. Die Ciäsa Alba ist ein Familienhaus auf einer Fläche von nur 7,2 mal 10 Metern, das sich als Neubau nahtlos in das pittoreske Dorfbild Malojas einfügt.
Eine dicke glitzernde Schneedecke hat das auf 1809 m ü. M. liegende Passdörfchen in ein Winterwunderland verwandelt. Der Silsersee funkelt, und die kühle Bergluft streicht einem über das Gesicht. Es herrscht eine angenehme, vom Schnee gedämpfte Stille – ein Moment, den man einfangen und mit in die Stadt nehmen möchte, um zwischendurch dem Strassenlärm und der allgemeinen Hektik zu entfliehen.Das Haus von Peter und Daniela Battaglia liegt lediglich zwei Minuten vom See entfernt und grenzt an den Wald, wo Winterwanderwege vorbeiführen. Das Bild, das man von hier im Blickfeld hat, könnte einem Märchenbuch entsprungen sein. Da erstaunt es nicht, dass dieses Fleckchen Erde ein beliebtes Sujet für viele Werke der Künstler Giovanni Segantini und Giovanni Giacometti – Vater von Alberto Giacometti – war.

«Dadurch, dass sich die Treppe im Kern des Hauses befindet, konnten die Durchgangsflächen auf ein Minimum beschränkt werden.»
Peter Battaglia, Architekt und Bauherr

Ursprünglich stammen sie aus Chur und Erfurt (DE), nun haben sich Peter und Daniela Battaglia dieses Dorf, das zur Gemeinde Bergaglia gehört, als neue Heimat ausgesucht. «Als Städterin war es für mich eine Umstellung. Aber ich liebe es», sagt Daniela Battaglia, die zwei Jahre nach ihrem Mann zugezogen ist. Peter Battaglia lebt und arbeitet schon seit neun Jahren in Maloja. Er sagt, dass die Leute die Dorfidylle entweder lieben würden oder ihr komplett abgeneigt seien. Der Winter hier sei lang, er dauere von November bis Ende April. Im Sommer gebe es wenig Regentage, wobei die Temperatur kaum 25 Grad überschreite. Für die junge Familie ist Maloja der ideale Ort, wo die Kinder in der Natur sind und vom vielfältigen Freizeitangebot profitieren. Wenn es sie in die Wärme lockt, ist mit Italien das «Ferienfeeling» nur eine halbe Stunde entfernt.

Ein Solitär …

Geradlinig und stolz erhebt sich der Baukörper neun Meter vom Erdreich in die Höhe. Er ist komplett mit von Hand gehauenem Naturstein aus der Region eingefasst. Übers Eck weicht das Trockenmauerwerk der Glasfront, die dem Esszimmer und dem Spielzimmer einen Panoramablick eröffnet. Sie ist aussen von heimischem Lärchenholz eingefasst, das mit perforierten Mustern verziert ist. Innen bildet Akazienholz den Rahmen, und aus Akazienholz ist auch der Tisch zum Arbeiten und zum Spielen. «Die Kinder lieben es, hier den Langläufern zuzuschauen», sagt Daniela Battaglia. Weil die grossen Fenster nach Norden ausgerichtet sind, bestand keine Gefahr für eine Überhitzung der Wohnräume. Das konnten die Architekten rechnerisch belegen. Deshalb durfte hier auf ein Beschattungssystem, das die Ästhetik getrübt hätte, verzichtet werden. Die übrigen Fenster sind gezielt platziert, um die Privatsphäre sicherzustellen, wenn in Zukunft weitere Häuser im Quartier die Ciäsa Alba umgeben.

2009 hat die Gemeinde den Plan für das Quartier Creista für den Bau von acht Einfamilienhäusern und einem Mehrfamilienhaus mit einer gemeinschaftlich genutzten Tiefgarage erstellt. 2016 wurde der Quartierplan genehmigt. Das sahen die jungen Eltern als Chance, um hier ein Eigenheim zu errichten. Bis heute steht nur ihr Haus im neuen Wohnquartier. So geniesst die Familie das Privileg, rundum freie Sicht auf die Natur zu haben.

… mit Kühler Schale …

Das Grundstück gehört der Gemeinde und kann noch mindestens 80 Jahre, also bis 2100, gemietet werden. Sollte sich eine der Parteien dazu entschliessen, den Mietvertrag aufzulösen, muss die Liegenschaft von der Gemeinde zum Mindestpreis von 80 Prozent des Werts übernommen werden. Diese Ausgangslage war für die Familie finanziell sehr attraktiv. Die Vorgabe, das Haus nach Minergie-Standard zu bauen, aber auch die Möglichkeit, eine Einliegerwohnung als Ferienappartement zu vermieten, gab den Eheleuten dabei zusätzliche Finanzierungssicherheit.

Die grosse Herausforderung war die vorgegebene Baufläche. Wie alle anderen Parzellen ist sie mit 7,2 mal 10 Metern ziemlich knapp bemessen. Dafür durfte man bis zu vier Stockwerke überirdisch bauen. Das Zweischalenmauerwerk mit einer Dicke von 65 Zentimetern grenzte die bewohnbaren Flächen weiter ein. Peter Battaglia konnte als Architekt das Haus mithilfe des Architekturbüros Fanzun AG, für das er arbeitet, planen und realisieren. Es hatte viele Vorteile, mit seinem Arbeitgeber zusammenzuspannen. Seine Kollegen sind alle Meister ihres Fachs: Bauingenieure, Innenarchitekten oder Bauphysiker. «Wir haben alle Planungs- und Bauspezialisten unter einem Dach, und ich konnte jederzeit Inputs bei meinen Kolleginnen und Kollegen holen», sagt Peter Battaglia.

… und warmem Kern

Das Familienhaus ist in fünf Stockwerke und nach Funktionen gegliedert. Das Untergeschoss mit Technik- und Kellerräumen bietet von der Tiefgarage aus direkten Zugang zum Haus. Der Haupteingang ist im Erdgeschoss, das Garderobe und Waschküche umfasst – rund drei Viertel der Etage nimmt die Ferienwohnung ein. Die Treppe zieht sich zentral über alle Stockwerke hoch, wobei das gedämpfte Akazienholz gestalterisch einen roten Faden bildet und Geländer sowie Trennwände darstellt. «Dadurch, dass sich die Treppe im Kern des Hauses befindet, konnten die Durchgangsflächen auf ein Minimum beschränkt werden», erklärt Peter Battaglia. Das wird spätestens im ersten Obergeschoss klar: Nach der letzten Treppenstufe steht man im Wohnzimmer. Links ist die Küche, rechts das Esszimmer. Zwischen Küche und Essbereich liegt bereits die erste Treppenstufe, die zu den Privaträumen führt. Zuerst ins zweite Obergeschoss, das die beiden Kinderzimmer und ein Badezimmer beherbergt. Der Weg zum nächsten Treppenlauf wird als Spielfläche und Arbeitszone genutzt. Das Raumgefühl auf dieser Fläche ist sehr grosszügig und luftig. Das ist dem grossen Panoramafenster und der hohen Decke, die über zwei Stockwerke reicht, zu verdanken. Die Treppe zum Elternbereich im dritten Obergeschoss bildet somit eine Art Galerie.

«Die Experten und die richtigen Materialien zu finden, war wie forschen. Es hat grossen Spass gemacht.»
Peter Battaglia, Architekt und Bauherr

So wie aussen arbeitete man innen mit wenigen Materialien, wodurch die Räume ruhig und grosszügig wirken. Auch hier wurde Holz mit Stein kombiniert, aber in dunkleren Farbnuancen. Über die Wahl der Materialien für die Innenausstattung habe das Paar lang diskutiert. Die gleichen Materialien aussen wie im Hausinneren zu verwenden, hätte Daniela Battaglia als zu rustikal empfunden. Gleichzeitig sei es schwierig gewesen, eine Holzart zu finden, die nicht zu dunkel, aber trotzdem warm wirke. «So sind wir auf die gedämpfte Akazie gekommen. Das ist ein Laubbaum aus Mitteleuropa», erzählt Peter Battaglia. Dazu kombiniert haben sie einen Lavastein aus Bergamo, der auch für die Nähe des Dorfs zu Italien steht.

Der Hausbau war für die Familie eine positive Erfahrung. Daniela Battaglia erzählt: «Weil wir nur 100 Meter entfernt von der Baustelle unseres neuen Hauses wohnten, konnten wir es täglich wachsen sehen – so wie unser Baby in meinem Bauch. Die Fertigstellung des Hauses und die Geburt unseres zweiten Kindes empfanden wir als Beginn eines neuen Lebensabschnitts.»
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Um die Geradlinigkeit des Solitärs zu betonen, wurde auf Vordächer und Dachaufbauten verzichtet. Hier sieht man zum Hang hin, angrenzend am Wald die Terrasse auf der Wohnebene und gezielt platzierte Fenster bei den Schlafzimmern.
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Eine Haustür aus Glas oder aus Holz? Als Kompromiss entstand die perforierte Holztafel auf der Glastür, die aussen mit den Fenstern harmoniert und innen ein Lichtspiel erzeugt.
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Die Treppe ist zugleich ein Trennelement zwischen Essbereich und Küche, wobei der Raum rund um die Treppe offen ist.
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Der Essbereich im ersten Obergeschoss ist der Lieblingsplatz der Familie: «Man fühlt sich drinnen wie draussen.» Das Eckfenster öffnet den Blick zum Dorf.
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Die Panoramafenster wurden auf die äussere Fassadenflucht verschoben. So entstand Platz für den Arbeitstisch auf diesem Geschoss und für die Sitzbank beim Essbereich. Dadurch und mit Einbauschränken sparte die Familie Geld für Möbel.
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Wie ein roter Faden zieht sich das Akazienholz bis zum dritten Obergeschoss, das den Elternbereich beherbergt. Dabei streckt die Holzwand den Raum optisch.
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Im ersten Obergeschoss ist hinter der Treppe die Küche, wobei der Durchgang vorn zum Wohnzimmer und rechts zum Essbereich frei ist, sodass man rundum zirkulieren kann. Die Küche profitiert von einem grossen Fenster zum Wald hin, wobei die Schneeverwehung viel Licht ins Hausinnere reflektiert.
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Die zweite Etage ist durch die hohe Decke luftig. Dabei bildet die Treppe zum dritten Obergeschoss eine Art Galerie.
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Die Dachschräge macht das Elternbad heimelig. Für den Boden, die Wände und die Dusche wurde derselbe Naturstein verwendet.
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Porphyr aus Bergamo kleidet das Masterbad im Elternbereich aus. Warme Akzente setzt das Akazienholz beim Waschtischmöbel.
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Pure Eleganz: Lavabo und Armatur und der Spiegel, der, in das Mauerwerk gearbeitet, eine bündige Fläche mit der Natursteinwand bildet.
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Das Elternzimmer profitiert von einer zauberhaften Aussicht auf die Berge und den Wald. Die Dachschräge bedingte kurze Wände. Diese wurden auf zwei Seiten in voller Länge für die Einbauschränke genutzt.

Architekten-Interview

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Peter Battaglia, Architekt, Fanzun AG

Peter Battaglia, die knapp bemessene Baufläche war eine konzeptionelle Herausforderung. Welche Knackpunkte gab es sonst noch?
Wie so oft waren das das Geld und das Zeitmanagement. Auch die Planung der Ferienwohnung war herausfordernd, um auf 24 Quadratmetern Küche, Bad, Schlaf- und Wohnbereich unterzubringen. Das Budget konnten wir schliesslich einhalten, und alle Arbeiten wurden termingerecht fertig. In der Ferienwohnung fühlen sich unsere Gäste wohl. Uns macht es Spass, auf diese Weise mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen. Wir pflegen einen unkomplizierten Umgang. Oft spielen die Gastkinder mit unseren Kindern im Garten. Viele Gäste kommen auch wegen des Hauses zu uns, weil sie an Architektur interessiert sind.

Wie war es für Sie, Bauherr und Architekt gleichzeitig zu sein?
Es machte vieles einfach. Mein Chef hat das Konzept erstellt, und ich habe das Projekt zu Ende geführt. Entscheidungen habe ich noch bewusster getroffen, das Budget behielt ich noch genauer im Blick. Meine Frau hat mir dabei viel Vertrauen geschenkt, wobei es doch ein paar Diskussionspunkte gab. Die Suche nach Handwerkern war wie forschen. Es war sehr schwierig, jemanden zu finden, der das Handwerk für Trockenmauerwerke beherrscht. Wir sind extra ins Veltlin gereist, weil es dort viele Weinbergmauern gibt. Dort haben wir einen Experten gefunden, der bereit war, die Fassade für uns zu bauen. Den Stein mussten wir aber selbst besorgen. Unser Heizinstallateur kommt aus Poschiavo und kannte dort jemanden, bei dem wir regionalen Stein zu einem guten Preis beziehen konnten. Den Stein für das Dach haben wir durch Internetrecherche bei einem Transportunternehmen gefunden, das gebrauchte Steinplatten zum Verkauf anbot.

Wo sind Sie und Ihre Frau Kompromisse eingegangen?
Bei der Wahl der Innenausstattung und bei der Gestaltung der Haustür. Die Haustür war in Glas gedacht, doch meine Frau wünschte sich Holz. So haben wir die Glastür mit einer perforierten Platte versehen, die wie bei der Fensterfront ein schönes Schattenspiel im Hausinneren erzeugt und gleichzeitig Sichtschutz bietet.

Technische Angaben

[ Architektur ]

Fanzun AG, fanzun.swiss

[ Konstruktion ]

Hoch gedämmtes, massives Zweischalenmauerwerk mit Stahlbetondecke | Fassade: Naturstein aus dem Val Poschiavo | Holz aussen: Lärche gebürstet | Dach: Naturstein aus dem Val Malenco

[ Raumangebot ]

Bruttogeschossfläche: 195,1 m² | Anzahl Zimmer: 4,5

[ Ausbau ]

Bodenbeläge: Porphyr aus Bergamo, Admonter Akazie | Wandbeläge: Weissputz, Porphyr | Treppen: Akazienholz, Ortbeton im UG

[ Technik ]

Dezentrale Energieerzeugung mittels Erdsonden und Wärmetauscher | Bodenheizung | kontrollierte Wohnungslüftung | Minergie-Standard

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Dachgeschoss
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2. Obergeschoss
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1. Obergeschoss
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Erdgeschoss
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Umgebung
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Die Ciäsa Alba in Maloja besticht mit ihrer Fassade aus handgehauenen Steinen.
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Um die Geradlinigkeit des Solitärs zu betonen, wurde auf Vordächer und Dachaufbauten verzichtet. Hier sieht man zum Hang hin, angrenzend am Wald die Terrasse auf der Wohnebene und gezielt platzierte Fenster bei den Schlafzimmern.
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Eine Haustür aus Glas oder aus Holz? Als Kompromiss entstand die perforierte Holztafel auf der Glastür, die aussen mit den Fenstern harmoniert und innen ein Lichtspiel erzeugt.
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Die Treppe ist zugleich ein Trennelement zwischen Essbereich und Küche, wobei der Raum rund um die Treppe offen ist.
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Der Essbereich im ersten Obergeschoss ist der Lieblingsplatz der Familie: «Man fühlt sich drinnen wie draussen.» Das Eckfenster öffnet den Blick zum Dorf.
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Die Panoramafenster wurden auf die äussere Fassadenflucht verschoben. So entstand Platz für den Arbeitstisch auf diesem Geschoss und für die Sitzbank beim Essbereich. Dadurch und mit Einbauschränken sparte die Familie Geld für Möbel.
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Wie ein roter Faden zieht sich das Akazienholz bis zum dritten Obergeschoss, das den Elternbereich beherbergt. Dabei streckt die Holzwand den Raum optisch.
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Im ersten Obergeschoss ist hinter der Treppe die Küche, wobei der Durchgang vorn zum Wohnzimmer und rechts zum Essbereich frei ist, sodass man rundum zirkulieren kann. Die Küche profitiert von einem grossen Fenster zum Wald hin, wobei die Schneeverwehung viel Licht ins Hausinnere reflektiert.
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Die zweite Etage ist durch die hohe Decke luftig. Dabei bildet die Treppe zum dritten Obergeschoss eine Art Galerie.
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Die Dachschräge macht das Elternbad heimelig. Für den Boden, die Wände und die Dusche wurde derselbe Naturstein verwendet.
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Porphyr aus Bergamo kleidet das Masterbad im Elternbereich aus. Warme Akzente setzt das Akazienholz beim Waschtischmöbel.
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Pure Eleganz: Lavabo und Armatur und der Spiegel, der, in das Mauerwerk gearbeitet, eine bündige Fläche mit der Natursteinwand bildet.
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Das Elternzimmer profitiert von einer zauberhaften Aussicht auf die Berge und den Wald. Die Dachschräge bedingte kurze Wände. Diese wurden auf zwei Seiten in voller Länge für die Einbauschränke genutzt.
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Peter Battaglia, Architekt, Fanzun AG
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Umgebung
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Erdgeschoss
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1. Obergeschoss
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2. Obergeschoss
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Dachgeschoss

Bauhausstil neu interpretiert

Das eigene Zuhause soll ein Ruhepol inmitten der Hektik des Alltags sein.

Bauhausstil neu interpretiert
Das eigene Zuhause soll ein Ruhepol inmitten der Hektik des Alltags sein. Genau danach sehnten sich Frieda und Hannes Lindberg. Ihren ganz persönlichen Rückzugsort haben sie mit dem Fertighaushersteller WeberHaus umgesetzt. «Die Planer waren offen für unsere Vorstellungen. Zudem überzeugte uns das ökologische Konzept des Hausanbieters», so Hannes Lindberg. Die Basis dafür bildet die innovative Gebäudehülle «Övo-Natur-Therm», die hauptsächlich aus Holz besteht. Für einen optimalen Wärmeschutz sorgen Holzfaserdämmplatten an der Aussenseite, die mit einer mineralischen Vollwärmedämmung zwischen der Holzfachwerkkonstruktion ergänzt werden. Eine beeindruckende Wirkung erzielt die rahmenlose Soreg-Glide-Verglasung, die sich durchgehend über einen grossen Teil der Fassade zieht. Neben dem grosszügigen Wohn-, Ess- und Kochbereich befinden sich im Erdgeschoss noch ein Büro, ein Gästezimmer, ein Gästebad mit Dusche sowie ein Abstell- und ein Technikraum. Das Obergeschoss beherbergt das Schlafzimmer des Paars samt Ankleide, zwei Gästezimmern für die erwachsenen Kinder und einem Wellnessbad mit Sauna und frei stehender Wanne. Die Einrichtung zeigt sich entsprechend dem Bauhausstils geradlinig und funktional.

Technische Angaben

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Obergeschoss
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Erdgeschoss

[ Konstruktion ]

Holzfertigbauweise Övo-Natur-Therm | Flachdach | Fassade: Holzschalung aus Sibirischer Lärche mit Holzfaserdämmplatten

[ Raumangebot ]

Bruttogeschossfläche: 223 m² | Anzahl Zimmer: 8

[ Ausbau ]

Boden: Fliesen, Parkett | Wandbeläge: Putz | Fenster: Holz-Alu-Fenster mit 3-facher Wärmeschutzverglasung, Anthrazitgrau innen und aussen, Soreg-Glide Verglasung

[ Technik ]

Gasheizung inklusive Solaranlage mit zwei Kollektoren | Multimedia-Heim-Netzwerk «Homeway» | Zentrale Staubsaugeranlage

WeberHaus GmbH & Co. KG

5034 Suhr
8598 Kreuzlingen
info@weberhaus.ch
weberhaus.ch

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Geradlinig und funktional präsentiert sich der Einrichtungsstil, der damit auch der Bauhausarchitektur nacheifert.
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Elf Meter lang und raumhoch verläuft die Fensterfront Richtung Norden und versorgt den offenen Wohnbereich und die Küche mit ausreichend Tageslicht.
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Im Obergeschoss befindet sich ein grosszügiges Badezimmer mit Sauna und frei stehender Wanne.
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Erdgeschoss
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Obergeschoss

Schweizer Skikultur im Postkartenformat

Wie sich der Skisport seit den 1950er-Jahren entwickelt hat, zeigt das Buch «Schnee von gestern» auf 40 heraustrennbaren Postkarten und mit einem Textheft mit 28 Seiten im Festeinband, herausgegeben vom Alpinen Museum der Schweiz.

Schweizer Skikultur im Postkartenformat
Wie sich der Skisport seit den 1950er-Jahren entwickelt hat, zeigt das Buch «Schnee von gestern» auf 40 heraustrennbaren Postkarten und mit einem Textheft mit 28 Seiten im Festeinband, herausgegeben vom Alpinen Museum der Schweiz. Die Corona-Pandemie wird die Skikultur sicherlich beeinflussen, doch eines Tages wird das hoffentlich ebenso Schnee von gestern sein.scheidegger-spiess.ch | ISBN 978-3-85881-668-9

Kompakte Eleganz

In weissem Kleid lehnt sich dieser Neubau an den Hang und öffnet sich mit Leichtigkeit zum Garten

Kompakte Eleganz
In weissem Kleid lehnt sich dieser Neubau an den Hang und öffnet sich mit Leichtigkeit zum Garten. Dieses dreigeschossige Familienhaus verfügt über eine kompakte Nettowohnfläche von 162 Quadratmetern, die sich auf 5,5 Zimmer verteilen. Für das Raumkonzept wurde die Basishausidee «Zwirlo» als Grundlage genommen und den Wünschen der Bauherrschaft angepasst. Selbstverständlich wurde der Massivbau mit bekiestem Flachdach den Gegebenheiten des Grundstücks und den Bauvorschriften angepasst. So ist das Untergeschoss zum Teil unterkellert, und der Carport und der Abstellraumanbau sind im Obergeschoss angesiedelt. Das Familienhaus bietet im Erdgeschoss viel Raum fürs gemeinsame Wohnen, Essen und Kochen. Gemäss der Basishausidee wäre der Grundriss der Küche u-förmig gewesen. Auf Wunsch der Familie haben die Planungsexperten von Kobelthaus eine moderne Kochlandschaft mit Arbeitsinsel kreiert. Ebenso auf die Bedürfnisse der Bauherrschaft zugeschnitten ist die grosszügige Wohnraumgestaltung mit Holzrasterwand. Die Treppenbrüstung zum Obergeschoss mit vertikalen Metallstäben setzt dabei einen besonderen Akzent. Eine weitere Anpassung betrifft das WC im Erdgeschoss. Dieses wurde mit einer Dusche ergänzt.

Technische Angaben

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Dachgeschoss
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Erdgeschoss

[ Konstruktion ]

Massivbauweise in Beton und Mauerwerk | Flachdach | Fassade: Verputz eingefärbt mit Schutzanstrich, Farbe nach Wunsch

[ Raumangebot ]

Nettowohnfläche: 162 m² | Anzahl Zimmer: 5,5

[ Ausbau ]

Boden: Platten und Parkett | Wandbeläge: Abrieb, Platten in den Badezimmern | Fenster: Kunststoff / Alu, 3-fache Verglasung (bereits Minergie-Standard)

[ Technik ]

Luft-Wasser-Wärmepumpe, Bodenheizung | Lüftung auf Wunsch möglich | Hausautomation | Photovoltaikanlage

Kobelt AG

Staatsstrasse 7, 9437 Marbach
5405 Baden-Dättwil
2500 Biel
Tel. 071 775 85 85
info@kobelthaus.ch
kobelthaus.ch

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Die Holzmöbel brechen den harten Kontrast zwischen schwarzen Boden- und weissen Wandplatten.
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Erdgeschoss
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Dachgeschoss

Fernsicht Norwegen

Auf zarten Stelzen und mit rauer Holzfassade kommt das Äussere dieser Skihütte aus dem hohen Norden daher.

Fernsicht Norwegen
Text Lina Giusto | Fotos Juan Benavides und Bruce Damonte
Auf zarten Stelzen und mit rauer Holzfassade kommt das Äussere dieser Skihütte aus dem hohen Norden daher. Im Inneren beeindruckt das Haus mit einer weichen Holzausstattung und einer spektakulären Raumform.

[ Was ]

«Skigard Hytte» ist eine Berghütte im Kvitfjell, einem Skigebiet in Norwegen, die Casper und Lexie Mork-Ulnes zusammen mit ihren Kindern nutzen.

[ Wer ]

Architekt Casper Mork-Ulnes und Innenarchitektin Lexie Mork-Ulnes, Mork Ulnes Architects, morkulnes.com

[ Grundstück ]

45 Minuten nördlich von Lillehammer befindet sich das 2000 Quadratmeter grosse Grundstück mitten in einem Skigebiet auf 943 m ü. M. beinahe auf dem Gipfel des Hausbergs.

[ Herausforderung ]

Das Areal liegt von November bis April auf der Skipiste, im Frühling und Sommer mitten im Wandergebiet respektive im Kulturland weidender Schafe. Aufgrund der Höhenlage muss das Haus dem strengen Winterwetter standhalten. Es ermöglicht einen wunderbaren Blick auf das Tal, das sich teilweise im Nebelmeer versteckt.

[ Lösung ]

Das Haus liegt auf Pfeilern und ist mit seiner schlauchartigen Form als erhöhte Aussichtsplattform konstruiert. Die Bauherren haben bereits Erfahrung mit der Errichtung von Gebäuden auf Stelzen. Deshalb war ihnen klar, dass das eine effektive Massnahme gegen hohe Schneeverwehungen ist. Zugleich blieb mit der Pfeilerlösung das Erdreich von Fundamentarbeiten verschont, und so können auch die Schafe weiterhin auf dem Areal weiden. Mit dem Anheben des Wohngeschosses maximierte das Ehepaar zudem den natürlichen Lichteinfall. Während das Haus von aussen geradlinig und im Querschnitt gar quadratisch anmutet, ist jede der vier Wohnzonen – Gäste-, Kinder-, Wohn- und Masterschlafzimmer – als Kegel konzipiert. Am Scheitelpunkt der Kegeldecken sorgen Dachfenster für zusätzliches Licht. Zudem setzen bodentiefe Fenster in jedem Zimmer die Natur spektakulär in Szene. Besonders beeindruckend ist es im Wohnbereich, wo zwei sechs Meter lange raumhohe Glaswände einander gegenüberliegen.

[ Besonderheit ]

Jede Oberfläche der Skihütte ist mit Holz verkleidet. Die sichtbare Fassade besteht aus Skigard, einem Holzzaun, dessen drei Meter lange Latten jeweils aus einem Viertel eines Baumstamms bestehen. Diese Holzform wird im Norden gerne für Zäune verwendet. Somit nimmt die Struktur der rauen Fassade Bezug auf die ländliche Architektur und die bewaldete Vegetation. Im Winter, wenn sich die Holzlücken mit Schnee füllen, erhält das Haus einen weicheren Ausdruck. Alle Aussen- und Innenwände sind mit eingeblasenen Holzfasern isoliert. Im Frühling und im Sommer erinnert das begrünte Dach an die traditionellen Sodendächer, die mit Gras- und Torfstücken belegt sind. Entsprechende Überdachungen waren bis ins 19. Jahrhundert bei skandinavischen Blockhäusern üblich. Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Flachdach wirkt, erkennt man bei näherer Betrachtung den symmetrischen leichten Anstieg zur Dachmitte hin. Das Grasdach speichert Regenwasser und bietet Isolierung gegen zusätzliche Wärme im Sommer und gegen Wärmeverlust im Winter. Der mit hellem, glattem Kiefernholz ausgestattete Innenraum ergänzt die Architektur auf homogene Weise. Einbauten und Möbel sind aus dreischichtig, kreuzweise verleimten Kiefernholzplatten hergestellt. So ist die Skihütte eine standortspezifische Reaktion der Architekten auf das umliegende Kulturland sowie eine Verbindung zwischen vergangenem Wissen und gegen-wärtiger Architektur.

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Das Eingangsportal ist durchgehend offen, was das Naturerlebnis ins Zentrum rückt. Links erreicht man über eine separate Tür den Gästebereich.
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Südliche und nördliche Aussenansicht
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Querschnitt
Mork-Ulnes Architects - Skigard Hytte - PH W_112 - photo by Juan Benavides
Bei hohem Schneefall wirkt das schlauchförmige Haus als hätte es sich in den Schnee gelegt.
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Jede Wohnzone im Haus ist als Kegel konzipiert, der im Scheitel des Dachinneren in ein Oberlicht mündet.

Nachhaltig modern

Von aussen zeigt sich das geradlinige Bio-Familienhaus von Baufritz in einem naturbelassenen hölzernen Gewand – damit trifft es nicht nur aus Nachhaltigkeitsaspekten den Zeitgeist,

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Von aussen zeigt sich das geradlinige Bio-Familienhaus von Baufritz in einem naturbelassenen hölzernen Gewand – damit trifft es nicht nur aus Nachhaltigkeitsaspekten den Zeitgeist, sondern entspricht auch den modernen Stilvorlieben vieler junger Familien oder Paare. Auf knapp 230 Quadratmetern, verteilt auf zwei Geschosse plus Keller und Saunaanbau sowie an die Vorarlberger Architektur angelehnt, gelang es den Planern, das Haus mit über 89 Prozent Holzanteil überdurchschnittlich umwelt- und klimaschützend zu realisieren, ohne es seiner modernen Erscheinung zu berauben. Mit optischen Highlights, wie einer witterungsgeschützten Wohlfühlloggia mit Designcharakter oder den beiden Terrassen, welche die Liebe zur Natur betonen, überzeugt das Musterhaus bereits beim ersten Anblick mit charmanten Details und kompromissloser Charakterstärke. Im Erdgeschoss hat man wegen des länglichen Schnitts und der kompakten Raumkonzeption auf einen offenen und fliessenden Grundriss gesetzt, woraus die Küche und der angrenzende Ess- und Wohnbereich als gemeinschaftliche Herzstücke des Familienhauses resultierten. Hinter der Küche, gegenüber dem kleinen Gäste-WC, führt eine gerade Treppe ins Obergeschoss, wo sich drei Schlafzimmer und ein Bad befinden.

Technische Angaben

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Dachgeschoss
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Erdgeschoss

[ Konstruktion ]

Holztafelbau mit Grosselementen | Satteldach | Fassade: naturbelassene, sägeraue Credo-Fichtenfassade

[ Raumangebot ]

Bruttogeschossfläche: 229,39 m² | Anzahl Zimmer: 5,5

[ Ausbau ]

Boden: hochwertiges Eichen-Vollholzparkett, Nassräume: hochwertige Fliesen | Wandbeläge: keine Wandbeläge, Nassräume: hochwertige Fliesen | Fenster: Holz

[ Technik ]

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Warmwasserspeicher | Fussbodenheizung | Vollwertelüftung Plus | PV-Anlage (Grösse: 6,62 kWp) mit Eigenstromnutzung und zusätzlichem Stromspeicher zur Steigerung des Eigenverbrauchs und zur Notstromversorgung

Baufritz AG

Dorfstrasse 14, 3661 Uetendorf/Thun
Tel. 033 221 80 33
info@baufritz.ch
baufritz.ch

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Wegen der kompakten Wohnfläche wurde das Erdgeschoss mit Küche, Ess- und Wohnbereich offen gestaltet. Grossflächige Fenster vergrössern diese Ebene zudem optisch.
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Die integrierte Beleuchtung beim Handlauf aus Holz wirft ein helles Licht auf die Stufen, dadurch ist zu jeder Tages- und Nachtzeit für Sicherheit gesorgt.
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Erdgeschoss
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Dachgeschoss

Mit eigenem Energiespeicher

Die Anforderungen der Kunden an die Bauweise von Schöb waren klar: Sie wollten ein Haus mit architektonischer Ästhetik, verbunden mit ausgeklügelter Energietechnologie.

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Die Anforderungen der Kunden an die Bauweise von Schöb waren klar: Sie wollten ein Haus mit architektonischer Ästhetik, verbunden mit ausgeklügelter Energietechnologie. Zudem musste das Haus so konzipiert sein, dass eine Einliegerwohnung eingebaut werden könnte. Die ökologische Bauweise der Gebäudehülle aus Schweizer Holz und dreifach verglasten Fenstern macht das Haus zum Ökohelden. Der Neubau verfügt über eine Solarstromanlage mit eigenem Stromspeicher, aus dem auch das benachbarte Elternhaus Strom bezieht. Eine integrierte Batterie speichert die überschüssig produzierte Energie der Photovoltaikanlage. Geheizt wird das Haus mit einer Wärmepumpe. Durch ein intelligentes Hausautomationssystem kann die Wärmepumpe den Batteriespeicher der Anlage ebenfalls nutzen. Ist der Stromspeicher komplett geladen, wird die Wärmepumpe mit Strom versorgt, um warmes Wasser für Heizung, Küche oder Bad bereitzustellen. In der Garage befindet sich eine Elektroautoladestation, die ebenfalls mit Strom aus dem Batteriespeicher versorgt wird. Überschüssige Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist. Die Bauherrschaft legte zudem grossen Wert auf den Einsatz von gesunden und natürlichen Materialien.

Technische Angaben

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Dachgeschoss
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Erdgeschoss

[ Konstruktion ]

Holzsystembau | Steildach | Fassade: vertikale Lärchenschalung Nut und Kamm

[ Raumangebot ]

Bruttogeschossfläche: 194 m2 | Anzahl Zimmer: 6,5

[ Ausbau ]

Boden: Parkett und Platten | Wandbeläge: weisser Abrieb | Fenster: Holz-Metall-Fenster mit 3-facher Isolierverglasung

[ Technik ]

Luft-Wasser-Wärmepumpe mit intelligenter Steuerung zur Eigenverbrauchsoptimierung des Sonnenstroms | Photovoltaikanlage mit Batterie zur Energiespeicherung

Schöb AG

Haagerstrasse 80, 9473 Gams
Tel. 081 750 39 50
info@schoeb-ag.ch
schoeb-ag.ch

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Durchdacht präsentiert sich der Ausbau: Im Dachgeschoss ist das Sitzfenster mit eingelassenem Wandregal ein Blickfang.
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Auf Ökologiekurs durch und durch. So ist nicht nur die Architektur aus Holz, auch der offene Wohnbereich verfügt über das Naturmaterial an Boden und Decke.
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Dunkle Steinplatten kontrastieren mit dem hellen Untermöbel aus Holz. Eine begehbare Duschnische hinter dem Doppelwaschtisch sorgt für einen Touch Wellness im Eigenheim.
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Erdgeschoss
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Dachgeschoss

Offen und lichtdurchflutet

Bereits die Eltern der Bauherrschaft liessen ihr Haus mit dem Generalunternehmer Bautec errichten.

general contractor Bautec
Bereits die Eltern der Bauherrschaft liessen ihr Haus mit dem Generalunternehmer Bautec errichten. Ihre guten Erfahrungen haben dafür gesorgt, dass sich auch die nächste Generation an die Firma wandte. Das Bauland für das neue Haus fand die Bauherrschaft unmittelbar neben dem Elternhaus. Auf dem leicht am Hang liegenden Grundstück sollte ein individuelles und einladendes Zuhause – ein moderner zweigeschossiger Flachdachbau – entstehen. Die Hanglage wurde geschickt genutzt, indem das Entree im teilweise ausgebauten Untergeschoss geplant wurde. Über einen Treppenaufgang gelangt man ins helle Erdgeschoss, wo Wohn- und Essbereich die Hauptrolle spielen. Der Bauherr, der von Beruf Koch ist, wünschte sich eine grosse offene Küche. Grosse Schiebefenster lassen viel Licht in den offenen Raum hineinströmen und schaffen Zugang zum grossen Garten. Ein Gästezimmer mit Bad vervollständigt das Raumprogramm im Erdgeschoss. Im Obergeschoss wird man von einer offenen Galerie begrüsst, die bei Bedarf zu zwei Zimmern umgebaut werden kann. Daraus erschliessen sich das Schlafzimmer und das Master-Bad, das mit einer Ankleide verbunden ist. Vom vorgelagerten, überdachten Balkon geniesst das Ehepaar eine schöne Aussicht auf den Jura.

Technische Angaben

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Obergeschoss
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Erdgeschoss

[ Konstruktion ]

Holzsystembau mit Tragwerk, Holzfaserplatte und zusätzlicher Installationsraum | Flachdach | Fassade: verputzt, zum Teil Rhomboid-schalung in Fichte sägeroh, dreifach lasiert

[ Raumangebot ]

Nettowohnfläche: 194 m² | Anzahl Zimmer: 4,5

[ Ausbau ]

Boden: Parkett, Keramikplatten | Wände: Verputz, keramische Wandplatten | Fenster: Holz/Metall

[ Technik ]

Fernheizung mit Holz im Wärmeverbund

Bautec AG

Busswil BE
Buchs AG
Nyon VD
Gratisnummer 0800 840 111
info@bautec.ch
bautec.swiss

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Erdgeschoss
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Obergeschoss
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